Über das Räuchern

Geräuchert wurde und wird seit Menschengedenken. Nicht nur unsere Ahnen hatten Freude an wohlig duftendem Räucherwerk. Sie wussten auch um die positiven Effekte des Räucherns, wie die Steigerung des Wohlbefindens und der desinfizierenden Wirkung. 

An bestimmten Zeiten und Tagen im Jahr wurde und wird auch heuten noch Geräuchert, sei es während Zeremonien, den Rauhnächten oder den Festen im Jahreskreis. Dazu wird diverses Räucherwerk genutzt. Am einfachsten und schnellstens kann man sich mit Räucherstäbchen und Räucherkegeln eine angenehme Atmosphäre schaffen. Aber auch mit Kräutern oder Kräutermischungen wie Angelikawurzel, weißem Salbei, Melisse oder Habichtskraut auf Räucherkohle und Siebgefäß lässt sich gut räuchern. Beliebt sind auch die wertvollen Harze wie Olibanum, Copal oder Bernstein, die einen ganz besonders balsamischen Duft und eine segensreiche Energie verströmen.

Und nebenbei bemerkt vertreibt ein guter Duft mit ein bisschen Rauch ganz hervorragend negative Energien. Die mögen das nämlich überhaupt gar nicht. Vielleicht räucherten deswegen unsere Ahnen so ausgiebig und so gerne?!